Dienstag, 4. Oktober 2011

Inn: Engadinfazit

Schon vor zwei Jahren habe ich an der traditionellen Engadinfahrt der Paddelfreunde teilgenommen und die entspannte Athmosphäre, das gute Wetter und die beruhigend niedrigen Pegel genossen. In diesem Jahr war es – vielleicht abgesehen von den Pegeln (die nun auch nicht gerade einschüchternd waren) - genauso, wenn nicht besser.

Dass das Wetter auch mal etwas kapriziös sein kann weiß ich aus Berichten von früheren Fahrten. Die Atmosphäre stimmt eigentlich immer. Das liegt zu einem nicht geringen Teil an den Organisa- toren (früher Gerhard, heute Lutz und Roland) aber auch an dem netten Gästehaus, in dem wir uns diesmal richtig ausbreiten durften weil keine anderen Gäste da waren.


Lutz und Roland hatten sich zusammen mit Gerhard einige schöne und den Kompetenzen der Teilnehmer angepasste Touren einfallen lassen. Die 22 Teilnehmer haben erfreulich gut harmoniert. Dabei waren wir ein wirklich bunt gemischter Haufen aus alten Hasen, Veteranen, Paddeljugend und Kanupolospielern. Die Regelung mit den Essensgruppen hat zu einigen vorzüglichen Mahlzeiten beigetragen.


Fast habe ich Sorge, dass so eine günstige Mischung (Wetter, Wasser, Leute) beim nächsten Mal nicht wieder zusammentreffen könnte. Aber man kann die Zeit ja auch nicht anhalten und so können sich im nächsten Jahr ja neue Schwerpunkte herausbilden, die die Fahrt ähnlich erfreulich prägen. Ich bin gespannt und werde alles daran setzen mich rechtzeitig anzumelden.

Ich habe fast 300 Bilder gemacht, sie nur flüchtig durchgesehen und gleich in einem Webalbum abgelagert. Ich rechne damit, dass ich noch das eine oder andere Bild bekomme, das ich dann in den jeweiligen Bericht einbaue oder dem ich noch einen Sondereintrag hier gönne. Der kleine Engadinurlaub wird mich noch lange in Gedanken begleiten und den vermutlich bald grauer werdenden Herbst ein wenig heller erscheinen lassen.

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